Gedichte über das Alleinsein - Seite 102

Genieße deine Lebenszeit
Sei nicht immer ein Kind der Traurigkeit oder Pein
Du bist niemals allein
Dein Herz wird dein beständiger Begleiter sein
Ewig Dunkel gibt es nicht so auch der Schmerzen noch so gemeiner Stich
Ja gehört zum Leben unweigerlich,aber sicher wird Es auch andere Tage geben
Lass die Sonne in dein Herz hinein
Strahle mit ihr ab und zu um die Wette
Tränen werden besiegt wenn Freude überwiegt.
Nutze deine Zeit...
Sie ist nur begrenzt dir gegeben...
Der Tag des Abschieds ist noch weit
Doch irgendwann ist Es soweit
Dann schwelge in Erinnerungen
Manche Tränen werden fließen
Da die schmerzlichen Dinge wieder aufkommen werden
So wie manche Narben
Die wohl nicht ganz verheilten
Eher in deinen Inneren verweilten
Gib deiner Seele Licht
Schenk ihr neue Zuversicht
Bevor sie daran zerbricht...
Denk dabei aber auch an die schönen Sachen die Freude machten
Gutes auszuloten und auszuschlachten
Liebe erleben statt nur nach ihr zu schmachten und so manch andere Schlachten
Engel und Träume über uns getreu dem Motto über uns nachts wachten
Fantasie und Kreativität uns Freude brachten
Unsere Herzen und Seelen die weiß Gott treuen Begleiter uns halfen auf unseren Lebensweg
Zu bestreiten da manchmal das Schicksal mal einen Umweg nahm und so Manches anders kam als geplant oder erhoffte...
Doch das Glück doch ab und zu an der Türe klopfte ...
So geht Es unermüdlich weiter immer zu bis zur letzten Wende so war es und wird es bleiben auch wenn Zeiten unaufhörlich und unweigerlich uns weiter treiben werden
Machen wir das Beste daraus und aus die Maus.






© K.J

Hab alles losgelassen, nun herrscht Finsternis in mir.
Vorher glaubte ich daran,
Du bist das Licht Herr, an dem ich mich wärmen kann.
Auf diesem Weg bin ich allein, will niemanden sehen.
Hab meinen Glauben verloren, denn du hast es zu gelassen.
Hast ihn mir genommen.
Wofür habe ich ihn geboren?
Ein kurzes, mieses Leben.
Mehr war nicht heraus gekommen.
Es gibt nie Trost, nur die Bürde.
Wie gerne ich sie für ihn würde.
Ich flehte, betete, rief nach Dir!
Niemals Trost, kein Verstehen, keine Hoffnung und den Glauben verloren.
Passiert das so, weil wir sind - wie wir sind?
Wie könnte ich je wieder lachen,
Was soll ich denken,
Woran soll ich glauben, ohne mein Kind?
Es ist fort, doch ich muss verweilen.
Bis auch mein Stern des Lebens in der Dunkelheit versinkt?
Mein Kind, ich werde dich immer lieben.
Hab Erinnerung im Herzen - doch all das wird nie deine Seele für mich ersetzen.

Wieder sitz ich hier allein
Die Flügel der Fantasien möchten mich befrei'n....
Stumme Signale der Liebe
Sand im Getriebe
Irgendwie abgedriftet im
Strudel der Emotionen und verborgenen Welten
Irgendwie nicht mehr so wirklich gelten
Mag mich dumm schelten
Dennoch ich spüre die Leere
Kalter Schauer über den Rücken läuft
Spüre wie sich die Härchen
langsam aufstellen....
Herzschlag wie wilde Wellen gegen die Branding schnellen...
Der leise Abendwind meine sehnsuchtsvoll  gefüllten Tränen mitnimmt in die Nacht hinein zu dir als süssen Abendgruss
Du denkst Es sei ein Traum...
Glaubst Es kaum
Dennoch sind es Teile unserer Verbundenheit und Liebe....
Immer wiederkehrend
Niemals endend...
Liebe ist Sehnsucht
Die Einen heimsucht...
Tief in das Herz und mit der Seele verbunden über viele
Stunden hinweg
Eingebunden im Buch der tausend Träume
Wunderbares Geschenk wohl Dem der Es zu schätzen weiß...
Herrlicher Schatz an Einem besonderen Platz


© K.J

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Eines Tages werde ich wohl von hier gehen...
Zu meinen Ahnen und Vorfahren vielleicht Richtung Himmel auffahren...
Auf Erden wurde oft genug über mich gerichtet und angedichtet...
Seelisch mich zugrunde gerichtet
Gezüchtigt und erniedrigt
Gedemütigte klein gehalten...
Viele Standpauken erhalten
Die angeblich für mich als Gutes galten
Hörte auch so manche spötteldes
Getuschel und Gerede
Versteckt in den Räumen niederschalten...
Erziehung und Moralvorstellungen
der Eltern und Erzieher
Haben Früchte getragen
Mich massgeregelt und gefördert
Mein Wesen und ,,ICH" geformt
wie ich jetzt bin
Feinfühlig und sensibel
Manchmal zu akkurat und penibel
Dennoch ein Mensch
Eine Person mit Respekt und Anstand
Mit Herz und Verstand
Kurzerhand bleib ich wie ich bin
und bleib mir selber treu
Jede Sekunde neu
Ohne jegliche Reu'
Wer mich wirklich mag
Der weiß Es genau
Darauf kann man sich verlassen
Auch wenn ich das Leben muss irgendwann verlassen...
Noch bin ich da
Schreib' meine Texte
Gedanken und Gefühle
wie ES in meinen Sinn kommt
immer wieder neu nieder...
Auch mit schmerzenden Gliedern...
Wie Perlen auf der Nylonschnur
sich aneinander reihen...
So meine Worte zu Texten verarbeitet werden und hier sich ergänzender Weise fanden und ständig neu landen...
Wem Das missfällt bitte
Es ist ein Teil von mir ...
meinem Leben  ich werde Es nicht
drangeben...
Wortspiel du mein ,,geliebtes" Ziel.
© K.J

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