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Gedichte über den Abschied - Seite 168


Wünsche des Herzens

Beim Wechsel der Dämmerung zur Nacht wohl
ich leise das Flüstern des vergangenen Verweilen's Macht vernehme
Die Schattenkante des Mondlichtes aufblitzt und des Wunsches des Herzens als bildliche Erinnerung erwacht
Das Gelächter der Unwissenden wurde nicht zum Schweigen gebracht
eher mehr als nur paar Tränen gebracht
Die Nacht nun ALLES einhüllt in den dunklen Mantel des Tagesabschiedes dennoch  sie niemals verdunkelt mein mit Sehnsucht gefülltes Herz, obwohl leider die Sehnsucht mit jeden weiteren Moment der Trauer intensiver geworden ist
dennoch die starke Liebe der Seele nicht zersplittert hat da Diese stärker ist als Alles Andere auf der Welt
so vernehme ich ihre feinen Sinfonien ihre feine Art und Weise von Romantik und Poesie ihre musikalische Melodie,
sie mir zuwinkt wie feine unsichtbare Hände, winzig klein, fast wie ein virtueller Hauch tauchen sie auf in ihre süßen Akkorde
Eine Seele schreit in den Himmel, als wenn zitternde Lippen flüstern
wehmütig dank der unvergesslichen Vergangenheit nach Taschentüchern, um die bitteren Tränen abwischen
und getröstet nach vorne zu blicken
auch wenn Gedanken und Gefühle innerlich wohl hie und da ein kleines Schauspiel der vergangenen Zeiten und Tage immer wieder aufblitzen lassen
Diese werden nie verblassen
da sie Spuren im Herzen und Seele immer wieder neu hinterlassen
dennoch werde ich neue Gedanken und Gefühle zu lassen und auffassen
denn ich möchte nicht, daß Tränen mein Dauergast sind
Eher schick ich sie mit dem Wind
so, daß der Trost schneller zu mir find'


copyright:K.J
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