Gedichte über Abenteuer - Seite 221

Manche Wege verlaufen wie im Sande Wohl auch Einige verbunden wie mit einem magischen Bande    

ja da verfingen sicherlich auch wohl viele Gefühle und Gedanken    

Welche sich sicher verzweigten ,denn Es ist nicht nur das Schweigen oder gar die Stille welche sich aktuell zeigt    

Nein jetzt endlich die Seele ihre Lieder erklingen lässt wer genau hinhören kann sie vernehmen    

So auch dann im Herzens Takte zu jedem neuen Pakte sein Wesen steuert    

Einmal schwermütig    

einmal himmelhochjauchzend ja zu Tode betrübt    

Dennoch ja werde Es wagen zu sagen das Hoffnungslicht darf nicht untergehen gar verlöschen    

Da ohne Es wäre Alles umsonst    

Keine Liebe oder Leben eben    

Daher behalte Zuversicht und Vertrauen    

Nur so kannst du Gutes aufbauen

Wortengel


In diesem Sinne wünsche ich Allen Alles erdenklich Gute

Wenn noch früh der Morgen


Ja langsam aber sicher der Tag erwacht  

Immer wieder die Gedanken ziehen  

Sie machen manchmal dein Herz schwer dennoch kannst du ihnen nicht entfliehen  

Noch unsicher zweifelst du was Was kommen wird oderwerden die Sorgen mich quälen?  

Mein Blick schweift nach draußen  

Sehe wie der Tau der letzten Nacht regenbogenfarbig schimmernd mit den Sonnenstrahlen sich im herrlichen Bilde mir zeigt  

Farbenfroh und kunterbunt vermischt mit so tollen Farbtönen welche sich wunderbar ergänzen  

Es ist wohl ein kleines Zuversichtversprechen der besonderen Art und Weise  

Fortführend jeglicher Lebensreise  

Wirklich gut zu wissen  

Ein besonderes Auffangkissen


Wortengel

In meinem jungen Leben hatte ich schon einige Männer.
In diesem Punkt bin ich wirklich schon ein Kenner.
Einige rechneten sich etwas mehr aus
und zwar ein gemeinsames Liebeshaus.

Leider habe ich durch mein Verhalten einige Herzen gebrochen.
Wenn ich nicht wollte, kam ich nie wieder angekrochen.
Meine längste Beziehung hielt ommerhin 12 Jahre.
Von seiner Seite war es wirklich Liebe eine Wahre.

Aber auch ihm habe ich betrogen.
Aber trotzdem kann ich sagen, ich habe ihn nie belogen.
Gut, die Wahrheit kam etwas später heraus.
Und trotzdem sagte er niemals: „es ist aus“.

Egal was ich tat, er hielt immer zu mir.
Das ich gerade Dein Herz brach, bereue ich hier.
Ich weiß nicht wie ich bin, wie ich gerade so bin.
Darüber nachdenken ergibt in meinen Augen keinen Sinn.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Das will ich und kann
nicht einfach so zustimmen.
Denn dann werde ich wie meine Mutter frei von Sinnen.

Dabei wollte ich nie werden wie meine Mutter.
Innerhalb meiner längsten Beziehung empfand ich es sei alles in Butter.
Mein Trieb weieter zu ziehen,
hat mir die Kraft verlieren,
meinen Traummann zu verlassen
und deswegen werde ich mich selber hassen.

Die Handelsschiffe sind
in der Lagune alle eingetroffen,
der Kaufmann von Venedig ist erlöst.
Der Tod war schon beinahe unvermeidlich,
das Leben ist in diesem Akt
der Preis der Ehre.
Ave Vita.
La Serenissima erstrahlt
erneut zur kalten Jahreszeit.
Galantes Treiben am Kanal
im Garn der Mandoline.
Wie immer heiter bis bewölkt
aber niemals verstellt
steht wartend seine Colombina
in der überdachten Gondel.
Es bleibt noch reichlich Freude
bis der Engel am San Marco
streut Blumen aus der Höhe
in die Maskenmenge
bei seinem Abschiedsflug vom Carne vale.

© Lena Engelbrecht