Zwischen Feldern und Wäldern

Ein Gedicht von Robert Späth
Die Sonne scheint, das Korn gedeiht,
es schmückt das Dorf mit golden Glanze. Bald kommen wir mit Sichel zur Tür,
freuen uns auf Erntedank.

Ein alter Wagen, ein Ochsen paar,
die Sense, der Rechen, der Sacken,
bringt uns behänd, mit frohem Gesang,
zum Feld voller reifer Gaben.

Um den Altar steht unsere Schar, dankt dem Herrn für die Gaben.
Ein Priester spricht, das Segens Licht, lädt zum fröhlichen Mahle.
Nach dem Schmaus geht’s lustig auf zum Tanz auf dem grünen Saale.

Wir schwingen uns im Kreis herum, klatschen und jauchzen zum Takte.
Die Sonne sinkt, Mond erglänzt, Sterne erhellen die Nacht.
Bald kommen wir mit Müdigkeit nach Hause, träumen vom nächsten Feste.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Zwischen Feldern und Wäldern

166 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
07.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige