Zwischen den Tiden...

Ein Gedicht von Soso
Zwischen den Tiden gibt es einen Moment,
wo sich nichts rührt, nichts mehr bewegt,
vollkommene Stille sich niederlegt,

die Gezeiten halten kurz den Atem an,
eine Stille, die ich hören kann,
man spürt den Hauch von Ewigkeit,

gehe ins glänzende Watt hinein,
kein Rauschen des Meeres, bin allein,
kreischende Möwen in weiter Fern,

selbst das seichte Watt ist stumm,
kein Knistern, kein Wispern,
nur den Wind hört man leise Flüstern,

es herrscht Stille, die ich hören kann,
Ruhe und Freiheit gehen Hand in Hand,
fern die Sonne sinkt am Himmelsrand.



© Soso

Informationen zum Gedicht: Zwischen den Tiden...

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28.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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