Zur guten Nacht
Ein Gedicht von
Peter Bobisch
Zur guten Nacht
Nun will der Tag zum End sich neigen,
komm, meine Seele, nun zur Ruh,
die Nacht umhüllt dich sanft mit Schweigen,
der Himmel deckt die Sorgen zu.
Nichts bleibt auf Dauer tief verborgen,
und was noch will entwirren sich,
gib es getrost doch an dein Morgen,
es bleibt dir treu, verlässt dich nicht.
Doch denke wer dein Morgen segnet,
wer deine Schritte sieht und lenkt,
wenn milder Tau die Welt beregnet,
tut´s der, der stets nur Liebe denkt.
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