Zum Frühlingsanfang

Ein Gedicht von Alexander Paukner
Zum Frühlingsanfang

Wie alles weich sich gleicht,
von Anbeginn in Fülle zeigt.
Wie Tages Helle Anfangs stille Quelle.
Aus Wolken sich begab die feinste Welle.

Im Flügel Schlag gewogen lag.
Noch eine Weile, sollt sich eilen.
Zu ruhen nieder, um zu weilen.
Im Blick gar frei, das schönste Kleid.

Ein Schmetterling, ist nie allein.
Ein Tag sehr wohl, es wurde Nacht.
Der Mond er gibt, versinkt und liebt.
Der Morgentau, küsst alles wach.

Vergibt zu Sein und weilt gar allzu klein.
Noch in den Augenblicken,
müsst man doch Blicken.
Die Augen sehen, das Herz will leben.

So ist's ein stetig in sich sehen.
Mehr noch ein wohl, die Zeit zu geben.
Im Wimpern Schlag, so trunken lag.
Ein einst gebettet Frühlingstag.

Informationen zum Gedicht: Zum Frühlingsanfang

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22.06.2016
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