Zum 40. Geburtstag
Ein Gedicht von
Jürgen Wagner
Die Vier, sie ist die Zahl der Erde,
sie wird nun heute dein Gefährte
Vier Elemente, Jahreszeiten,
vier Himmelsrichtungen uns leiten
Quadrat und Würfel, rechter Winkel,
Klarheit ohne Schnörkel, Dünkel
Struktur ist nunmehr angesagt,
so hast du Halt, bleibst unverzagt
Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
ein großer Rhythmus steht dahinter
Erde, Wasser, Luft und Feuer
sind Elemente ungeheuer
Auch das Kreuz, das hat die Vier,
auf unser Los verweist es hier,
uns hinzugeben mit den Jahren,
das ‚Stirb und Werde‘ zu erfahren
Vier Evangelien, Temp‘ramente,
vier Lebensalter und die Wende
Vier Phasen hat der liebe Mond,
in den vier Wänden jeder wohnt
Das Irdische lasst uns heut' feiern
und unser Leben stets erneuern
Gratulation und frohen Mut!
Dann wird am Ende alles gut
Anm.: Während die Drei die Dynamik und den Geist repräsentierte, ist die Vier das Sinnbild für das Ruhende und die Erde. Sie gliedert die räumliche Ordnung in den 4 Himmelsrichtungen, die zeitliche in den 4 Jahreszeiten, 4 Mondphasen und 4 Lebensaltern. Quadrat, Rechteck und Würfel vermitteln Ordnung und Symmetrie, der rechte Winkel bestimmt unsere Häuser. Das Kreuz vereint die Gegensätze von horizontal und vertikal, von Himmel und Erde.
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