Zu viel des Guten

Ein Gedicht von Michael Jörchel
Ich sah
deine Verzweiflung,
deine Hoffnungslosigkeit
und
deine Not.

Ich reichte dir meine Hand.
Und als du sie nicht ergriffen hast
zerrte ich dich dorthin
wo es meiner Meinung nach,
für dich,
am besten ist.

Erst als ich unter der Last
meiner Hilfe
zusammengebrochen bin,
habe ich gemerkt,
dass du für diesen Weg
noch nicht bereit gewesen bist.

© Michael Jörchel

Informationen zum Gedicht: Zu viel des Guten

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17.01.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Michael Jörchel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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