Zu Tränen rühren

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ein großes Unglück rührt zu Tränen.
Man tut sich tief im Herzen leid.
Und dann fehlt unsren Zukunftsplänen
der Traum von einer schönen Zeit.

Mit ganzer Seele wird man trauern.
Ein Ausweg, leider nicht in Sicht.
Man wird sich selber tief bedauern.
Und an ein Wunder glaubt man nicht.

Man hat sich auch im Schmerz verfangen.
Einst zog man falsches ins Kalkül.
Die Rechnung ist nicht aufgegangen.
Der Teufel hat die Hand im Spiel.

Man wird fast den Verstand verlieren.
Man ist verzweifelt und man weint.
Das eine kann man garantieren,
dass keine Sonne für uns scheint.

Doch irgendwann heilt jede Wunde.
Verscheucht wird eine dunkle Nacht.
Das Glück dreht eine neue Runde,
und eine Freudenträne lacht.

Informationen zum Gedicht: Zu Tränen rühren

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23.08.2014
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