Zeiten der Not

Ein Gedicht von Marcel Strömer
lass uns nur nicht einsam frieren
hier in seelenloser Zeit
unbeeindruckt kalterregtem Fühlen
öffnen wir die Herzen weit
tragen so Hoffnungsflammen
in die Zukunftsräume ein
halten menschlich das zusammen
was uns immer schon vereint
Unterdrückung nie erlauben
Grenzen kennt sie leider kaum
während wir an Wahrheit glauben
stärker als ein Eichenbaum
werden wir der Not standhalten
still verstehen diese Welt
belauscht den Worten unsrer Alten
was ihr Leben uns erzählt




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 02.03.2015

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Informationen zum Gedicht: Zeiten der Not

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02.03.2015
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