Zeit der Welt

Ein Gedicht von Franz Jarek
Not und Elend
sind auf dieser Welt

für den Menschen
nur das Geld noch zählt
innere werte sind verloren
seit er wurde in diese Welt geboren
haß und andere betrügen
über Leichen gehen
und auch noch lügen
alles gehört zum guten Ton
Hauptsache ist
es stimmt der Lohn
Raffgier Intoleranz und Macht
der Mensch ist
zu allem bereit
er hält sich
für das maß der dinge
doch ist er nur
ein Atem
ein hauch
in der Unendlichkeit
vernichtet die Erde
den Planeten dazu
stiftet noch Unheil
und was ihm nicht passt
wird abgeschüttelt
in aller hast
es wird zeit die Menschen wachzurütteln
die zeit die läuft
sie geht vorbei
ein letzter Aufschrei
wird es dann sein
drum Mensch
nutze deinen Verstand
bevor es zu spät
selbst für ein Reuegebet

Informationen zum Gedicht: Zeit der Welt

1.770 mal gelesen
(3 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 4,8 von 5 Sternen)
-
24.03.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige