Zeit

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Die Zeit bleibt nicht steh´n,
kein Mensch hält sie auf,
Gedanken verweh´n,
wie Staub nach dem Lauf.

Jede Zeit, sie vergeht,
kehrt niemals zurück,
der Wind selbst verweht,
Freude, Tränen und Glück.

Zeit kennt nicht Vernunft,
lässt arglos verrinnen,
das Leben, den Rumpf,
lässt nichts neu beginnen.

Drum nutze die Zeit,
nimm sie - und genieß,
die Strecke dann weit,
wenn Hoffnung nur sprießt.

Informationen zum Gedicht: Zeit

1.467 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 2,3 von 5 Sternen)
1
05.02.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige