Zappelspiele

Ein Gedicht von Meteor
Ja, ich muss sagen, die Kleine ist stur!
Und ich zapple an ihrer Angelschnur ...
Seitdem ich ihr begegnet bin,
geht sie mir nicht mehr aus dem Sinn.

Aber so leicht werde ich es ihr nicht machen!
Ein paar Zähne darf sie sich noch ausbeißen,
sie soll ruhig ein wenig weiter schmachten,
mich erfolglos provozieren und kreischen.

Das ist mein Dank dafür, für was sie mir antut.
Dieses zappelnde Gefühl mitten im Oberkörper!
Haben mein Herz und mein Magen dieTollwut?
Wegen ihr fühl ich mich wie ein Gestörter...

Hätte sie mich nicht anfangs so blamiert,
vor allen Augen kess dreist provoziert!
Mein Ego war schon länger an ihr interessiert,
doch jetzt wird erstmal zurück drangsaliert.

Ich laße sie zappeln und zappeln!
Und alle sollen es sehen und zusehen.
Was sich liebt, das neckt sich, sie babbeln,
mag schon sein, darf gern noch weiter gehn.

So unangenehm kann es gar nicht werden,
Dde Situationen & Stellungen mit ihr sind geil!
Oh, was ich alles in ihrer Gegenwart verberge,
eine nie endende Folter meiner Gefühle für feil.

Sie neckt, weil sie meine Aufmerksamkeit sucht.
Ich lächle, weil genau das es ist, was ich will!
Sie tobt, weil sie meine Ignoranz verflucht.
Bis auf lauter Beachtung für sie ist es in mir still!

Sie hofft, mich soweit zu necken, bis ich ihrer bin.
Ich hoffe, sie hört nie auf damit, bin längst ihr Gewinn.
Es ist herzzerreißend, sie so sehr zu mögen!
Sie ist mein Herz am Erweichen, in ihren Nöten..

Provozierend wird sie mein Herz tief erreichen,
ihre Hartnäckigkeit ist der eindeutige Beweis,
um mich in ihr Team zu holen, geht sie über Leichen,
für diese Frau werf ich mich auch aufs Gleis...

© meteor 2024

Informationen zum Gedicht: Zappelspiele

16 mal gelesen
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06.11.2024
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