Wunderkerzen

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Nichts stört die Wunderkerzen, die nie still,
unbeirrt und funkenfreudig Glück versprühen,
bieten Wind die Stirn, der nicht fühlen will,
takt- und sinnlos stürmisch, drängelndes Bemühen.

Wirbelwind durch Laub, kennt keine Grenzen,
gerne treibt er - Herz zur Flucht - blinde Einsamkeit.
Sieh doch, wie die Wunderkerzen glänzen,
selig Funkentanz, hält das Licht für unser Glück bereit!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 27.07.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Wunderkerzen

1.323 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.07.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige