Worte heben

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Deine Worte mich hochheben,
dann wirst du wie ein Erdbeben,
über mich hinwegfegen.

Dein Bestreben:
Erst besänftigen, dann mein Gemüt entzünden,
dich kann man kaum ergründen.
Werde mich gleich wieder ganz unten finden,
mich in deinem Zorn winden.

Steht man am Abgrund,
öffnest du den Schlund wie ein Wolfshund.
Das machst du mir mit jeder Gestik kund.

Informationen zum Gedicht: Worte heben

68 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
11.12.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige