Wörterklinge
Ein Gedicht von
Entenbrot
Ein böses wort
Ist ein zweischneidiges schwert
Zuerst stichst du mich nieder
Und schon glänzen tränen durch deine lider
Drum sei dir bewusst, deines denkens
Deiner sprache
Pflege deines geist, sodass dort kein übel gedeiht
Der mensch ist pionier, im blöde sein
Erfand die schlimmsten wörter
Soweit hol ich gar nicht aus
Mach bösen gedanken den garaus
Es laufen einem tränen, wie der mensch sich verhunzt
Es macht mich krank, wenn er sich gegenseitig benutzt
Und dabei bin ich auch
Kein unbeschrieben blatt
Doch nun denke ich ein wenig nach
Bevor ich die meinung ins gesicht dir sag
Denn es schmerzt mich, dich verletzt zu sehen und das schlimme daran ist
Ich halte die klinge
An der du so langsam verblutest
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