Wo sie versagt haben

Ein Gedicht von Entenbrot
Ich kann meinen tod spüren
Fühlen wie es dein herz bricht
Wird mich meins ins licht führen
Bei der gabe meiner vorraussicht?

Doch ziel‘ ich in den himmel
Treff‘ ich eher schwarz als stern
In meinem kopf kirchengebimmel
Dir weh zu tun, liegt mir so fern!

Kein kind, sollt so leiden müssen
Dass es den freitod wählt
Es sollte doch ungestüm küssen
Frei, von dem was es so quält

Kinderblut, da hört bei mir der spaß auf
Jenseits von bös‘ und gut
Nimmt das weltenübel seinen lauf
Und für nichtiges, nehmen sie kriege in kauf

Wir! Eure kinder! Verbluten an eurer welt
Digitale sklaven, und schnelles geld
Alles schön oberflächlich gemacht
Wie es uns dabei geht? Hat niemand bedacht!

Steht ein für euren unsinn! Euer machtgehabe und frauenfeindlichkeit
Für euren rassismus und eure feigheit!
Wir die kinder baden aus
Wo ihr versagt habt!

*ein danke für farbensuchers brilliante gedichte und dass sie mir den mut gibt meine wut auszudrücken!

Informationen zum Gedicht: Wo sie versagt haben

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25.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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