Wo ist das Wir?
Ein Gedicht von
Karin Jünemann
Heute ist es in der schnellebenen Zeit
ist es immer wieder gut sich
auf die älteren bewährten Werte
sich zu erinnern und entsinnen.
Oft wird es vergessen Anstand und
Moral rutschen immer tiefer.
Das mitgelieferte Mitgegefühl
versinkt im Alltagssumpf.
Zurück bleibt die Leere und
Vereinsammung bekommen Oberhand...was für ein Trumpf.
Die Seele erfriert und wo bleibt das Herz?
Liebe und Treue werden zwangsweise
Zu Fremdwörtern das ist kein Scherz.
Seine innere Stimme wird meist nicht mehr
gehört ...eher überhört.
Der Mensch verkümmert .... nur noch ich ich ich ... die Seele zertrümmert klein gemacht
Machtgier und immer noch mehr.
Ohne Rücksicht auf Verluste immer weiter
Größenwahn schafft seine Bahn.
Was wollt ihr denn? Jetzt komm ich.
Sag mal wo bleibt das WIR?
© K.J
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