Wo hält es Rast
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Das Glück geht seine eignen Wege.
Und keiner weiß, wo hält es Rast.
Es kommt uns selten ins 'Gehege'.
Und wäre gern geseh'ner Gast.
Es liegt uns manchmal treu zu Füßen.
Und hocherfreut sind Mann und Maus.
Man kann es in die Arme schließen,
es fühlt sich wohl bei uns zu Haus.
Vergessen werden alle Sorgen.
Umgangen wird der heiße Brei.
Kein Kummer köpft den Rotweinkorken.
Man fühlt sich einfach einwandfrei.
Das Glück trumpft auf mit guten Karten.
Und das nimmt jeder gern in Kauf.
Es kommt, wenn wir es nicht erwarten.
Ich freue mich schon jetzt darauf.
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