wir sind doch alle nur Menschen

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
also kein Wunder


starkes, plötzliches Absacken

So eine Safari, doch ne feine Sach,
ja, hätt er ihn nur nicht gehalten,
naja, den Kopf da eben, ganz flach,
sollt sich verhehrend auch gestalten.

Es hatte da zwar wieder Kontakt,
mit festem Boden, ein jedes Profil,
doch es war auch stark abgesackt,
die Notdurft der Gäste, um sehr viel.

Man ahnt es schon, gemeint sind Reifen,
so eines Jeeps halt, nach ner Rolle.
zum Andern eben, schon zu begreifen,
die Beinbekleidung, es gab`s nur volle.

Ja, zumal man in Begriff wohl war,
noch einen Nachschlag anzusetzen,
war`s Gästeverhalten auch ganz klar,
der Nashornbull begann heranzuhetzen.

Wieder Grund zum Abheben der Profile?
Zum Glück hatte er dann abgedreht.
An Fenstern erleichterndes da, Geschiele,
doch für die Notdurft etwas zu spät.

Informationen zum Gedicht: wir sind doch alle nur Menschen

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26.11.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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