Winterwind

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Knackige Kälte beißt sich fest,
an meiner Nase
und ich blase,
mir warmen Atem ins Gesicht.
Doch wirklich helfen,
wird es nicht.

Eisiger Winterwind,
streift übers Land,
spielt verrückt.
Mal hör ich ihn Jauchzen,
dann, sein Schluchzen.

Tiefschwarze Nacht,
Regentropfen,
an die Scheiben schmatzen.
Raben nicht mehr krähen.
Tiefschwarz, die windige Nacht.

Informationen zum Gedicht: Winterwind

1.534 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
21.11.2012
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige