Winter

Ein Gedicht von Helge Klein
Flocken rieseln Federn gleich
aus Wolkenkissen watteweich,
bedecken bald schon Wald und Feld.
In hellem Licht erstrahlt die Welt.

Die Sonne spiegelt blendend weiß
sich in des Teiches blankem Eis.
Dein Atem zieht bei jedem Hauch
dahin wie eines Feuers Rauch.

Spuren führen durch den Schnee
bis zu dem zugefror'nen See,
wo die Kinder auf dem Eise
ziehen ihre weiten Kreise.

Glockenklang durchdringt die Luft,
die voll von Zimt- und Weihrauchduft,
und bald schon gibt das alte Jahr
das Tor frei für den Januar.

Copyright: Helge Klein

Informationen zum Gedicht: Winter

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16.03.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Helge Klein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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