Wie süß, die Götter sind keine Helden

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Mein Gott, er schlief
als ich erschien
und meinen Namen rief

Er träumte nach
das was er tat
das seinem Wort entsprach

Wo Zeichen sind
da ist auch er
und ich, ein kleines Kind

Nun bin ich da
die große Welt
die er schon immer sah

In seinem Traum
da schläft er noch
gibt’s keine Zeit noch Raum

Und warte ich,
bis er erwacht,
war ich ein Licht
in seiner Nacht



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 20.11.2015)

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Informationen zum Gedicht: Wie süß, die Götter sind keine Helden

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20.11.2015
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