Wie ein eremit

Ein Gedicht von Entenbrot
Früher hab‘ ich in der welt gelebt
Im sternenhimmel, im liebeswahn
Im frühlingserwachen, im lachen
Im reden, träumen, berühren
Im küssen, dabei die welt zu erspüren

Heute da lebe ich im kopf
Im geist der gedanken, im fühlen
Der inneren welten, in der philosophie
In der analyse, den spekulationen
Der wissenschaft, auch in der poesie
In der melodie und doch noch immer
Im herzen

Wie ein eremit, bin ich nun
Es bleibt nichts, als zu denken, zu tun

Informationen zum Gedicht: Wie ein eremit

49 mal gelesen
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05.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Entenbrot) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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