Wenn die Sonne unter geht

Ein Gedicht von Horst Hesche
Abendstunden – bald ist Ruh'.
Mücken tanzen noch im Licht.
Blüten schließen sich jetzt zu
noch bevor die Nacht anbricht.

Sonnenlicht erstrahlt noch mal
über'm Berg fast rot wie Blut.
In den Fenstern dort im Tal
spiegelt sich die Himmelsglut.

Dämmerung sinkt auf das Land.
Finsternis im Föhrenwald.
Orte, die ich mystisch fand
sind jetzt schaurig, feucht und kalt.

Informationen zum Gedicht: Wenn die Sonne unter geht

1.398 mal gelesen
(4 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
23.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige