Weltfrieden auf Erden

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
erste Weihnachten in Frieden
nicht irgendein Frieden
Weihnachten mit Weltfrieden
Milliarden Kinder haben ihn gewünscht
der Alte und Eltern dieser Erde
haben den Wunsch realisiert
Atheisten läuteten in Kirchen
die Festglocken
viele singen die internationale Hymne
,,Frieden für Frieder und auch für Franz''
Weltweit singen noch Überlebende
„unser Lied die Ländergrenzen überfliegt..''
eine neu entwickelten Friedensdrohne
bringt die letzten Kriegsverbrecher
in ein Lager für Arbeit und Erholung
ihre Aufgabe ist, den bedenklich
verminderten Baumbestand
auf dieser Erde zu erneuern
in internationalen Brigaden
pflanzen sie Bäume aller Art
alle Länder verzichten freiwillig auf
Abholzung von Weihnachtsbäumen
gleichzeitig wurde global
die sinnlose Silvesterknallerei ausgesetzt
notorischen Knallfrösche dürfen
auf Truppenübungsplätzen trommeln
E-Mobile werden verschrottet
der Sieg des Verstandes verändert
die ökonomische Basis radikal
Profite werden gerecht verteilt
die Schweiz eröffnet das internationale
Geldmuseum
Zahlungsverkehr wurde eingestellt
Kassen werden eingeschmolzen
jeder holt das, was er wirklich braucht
ein erster Test in Amerika hat ergeben,
dass wir eigentlich nur ein Zehntel
von Produkten wirklich benötigen
***********
mit gruseliger, aller tollster Tücke
stach mich eine militante Mücke
selig erwachte ich aus einem Traum
faselten vom deutschen Lebensraum
deutsche Militärpfarrer vor der Schlacht
kümmern sich um Soldaten Weihnacht

Ernestin Freifrau von Mollwitz

geba

Informationen zum Gedicht: Weltfrieden auf Erden

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21.03.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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