Weltende Weite

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Weltende Weite

Nicht der Neid weitet,
er verengt nur nachtragend,
weil er Nähe zustellt.

Nicht die Missgunst treibt
Freude in die Augen,
wo es graumeliert wabert.

Es sind die Mitfreuden,
Fähigkeiten der Seligen,
die Botschaften hellen.

Wer Dir Bilder schickt,
weil er Dich liebt,
der kann nicht prahlen.

Er will mit seinem Blick
auf die Welt zeigen,
dass Weite zu Deiner werde.


©Hans Hartmut Karg
2023

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Informationen zum Gedicht: Weltende Weite

37 mal gelesen
01.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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