Weit weg vom Ich
Ein Gedicht von
Robert Späth
In der Dunkelheit der eigenen Seele,
verliert sich oft das Licht, die Quelle.
Ein stummer Schrei, ein innerer Krieg,
die Selbstzerstörung, die im Innern blieb.
Ein Tanz mit Dämonen, ein steter Kampf,
die Selbstzerstörung, sie zieht uns herauf.
Wie ein Fluch, der uns fest umschlingt,
bis die eigene Kraft im Dunkeln versinkt.
In Scherben zerbricht das eigene Sein,
die Selbstzerstörung lässt niemanden allein.
Ein loderndes Feuer, das uns verzehrt,
bis nichts mehr übrig bleibt, was uns ehrt.
Doch Hoffnung flackert, ein zartes Licht,
inmitten der Finsternis, ein Gedicht.
Der Weg der Heilung, ein langer Gang,
doch am Ende wartet ein neuer Gesang.
Selbstzerstörung mag uns gequält,
doch aus der Asche wird Neues erhellt.
Ein Schritt nach vorn, ein Blick nach oben,
die Selbstzerstörung kann besiegt, zerbrochen.
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