Weit weg vom Ich

Ein Gedicht von Robert Späth
In der Dunkelheit der eigenen Seele,
verliert sich oft das Licht, die Quelle.
Ein stummer Schrei, ein innerer Krieg,
die Selbstzerstörung, die im Innern blieb.

Ein Tanz mit Dämonen, ein steter Kampf,
die Selbstzerstörung, sie zieht uns herauf.
Wie ein Fluch, der uns fest umschlingt,
bis die eigene Kraft im Dunkeln versinkt.

In Scherben zerbricht das eigene Sein,
die Selbstzerstörung lässt niemanden allein.
Ein loderndes Feuer, das uns verzehrt,
bis nichts mehr übrig bleibt, was uns ehrt.

Doch Hoffnung flackert, ein zartes Licht,
inmitten der Finsternis, ein Gedicht.
Der Weg der Heilung, ein langer Gang,
doch am Ende wartet ein neuer Gesang.

Selbstzerstörung mag uns gequält,
doch aus der Asche wird Neues erhellt.
Ein Schritt nach vorn, ein Blick nach oben,
die Selbstzerstörung kann besiegt, zerbrochen.

Informationen zum Gedicht: Weit weg vom Ich

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03.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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