Weißt du noch?

Ein Gedicht von Helga
Die untergehende Abendsonne
spiegelte sich auf den Dächern,
die Arbeit des Tages:
vollbracht,
Augenpaare trafen sich,
zwei Fremde,
unter fernem Sternenhimmel,

der Rotwein funkelte im Glas,
Gitarrenklänge,
Meeresrauschen,
barfuß tanzten wir am Strand,
bis der Morgen nahte,
wir erlebten den Zauber einer Nacht.
Weißt du noch?

Wieder sitze ich
in der kleinen Taverne
am Strand,
der alte Fischer am Nebentisch:
er lächelt herüber,
so wie damals,
als wir uns begegneten,
doch dein Platz
bleibt heute leer.
Was ist nur mit uns geschehen.......?

Ich sehe hinaus auf`s Meer,
wo sich die schlanken Boote drehen,
beobachte das Spiel der Wellen,
spüre noch den heißen Sand,
der durch meine Finger rinnt.
Weißt du noch?

Sehnsucht schwingt im Sommerwind,
zurück bleibt die Erinnerung;
ein Jahr..........,
eine lange Zeit .........
in der aus Freunde, Fremde werden.

Informationen zum Gedicht: Weißt du noch?

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18.05.2024
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