Goethe

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Wo Worte sich berühren
Vom Geiste hin zur Schrift
Um andere Geister zu verführen
Und der Geist den Meister trifft

Dort war genial ein Haupte
Das Sinne fein durchwebt
Durchdacht an Sprache baute
Und jedes Wort durchlebt

Und sein Werk nun donnernd trieb
So mächtig in die Welt
So mächtig seine Feder schrieb
Die seine Hand noch heute hält

Die noch heute führt die Geister
Die nicht mehr irren durch Gedanken
Schon ein Wort bringt sie zum Meister
Wo schon viele Arme ranken

Er ist kein Gott, doch Gottesgleich
Sein Buch ein Testament
Er ist ein Fürst, an Worten reich
Ein Dichterfürst, den jeder kennt

16.04.2012 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Goethe

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17.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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