Weihnachten in Stalingrad

Ein Gedicht von Peter König
Weihnachten in Stalingrad
Und erzählt über eine wahre Begebenheit

Die 6 Armee, 19.42 hatte Stalingrad fest im Griff.
Die Landser hatten Stellung bezogen.
Als der Winter, mit mehr als 20 Grad Minus, und der Wind ihnen um die Ohren
pfiff.

Wochen und Monate tobte dort eine schwere Schlacht.
Vielen Soldaten, auf beiden Seiten hatte ihnen den Tod gebracht.
Denn die Menschen klammerten sich um jeden Fußbreit Boden, am Tag und der
Nacht.

Und am Heiligen Abend, so gegen acht musste ein Spähtrupp raus, Erkundung machen
geradeaus.
Doch mit einmal ein kleines Kind jämmerlich schrie, es saß in der Schusslinie
auf die Knie.
Und keiner konnte es helfen, denn sie wussten nicht wie.

Doch da im Feuer, erhob sich ein Soldat, er rannte um sein Leben, bis er das
Kind dann barg.
Und urplötzlich hörte das Feuern auf, es war Mucksmäuschenstill, und er ging
nach Haus.
In dieser Nacht, viel nicht ein einziger Schuss, warum und wieso es niemand
gewusst.

Doch blicken wir heute nach mehr als 60 Jahren zurück.
Jetzt glauben wir zu wissen, warum der Soldat mit dem Kind auf dem Arm hatte
soviel Glück.
Denn an diesen Heilig Abend, hatte die Menschlichkeit sogar über Waffen
gesiegt.

Und vor den Toren am Mamai Kurgan, steht eine große Soldaten Skulptur mit einem
Kind auf den Arm. Sie legt Zeugnis ab, von dem was an jenen Abend geschah.
So traurig auch der Anlass war, ich musste euch darüber berichte wie es damals
war.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Weihnachten in Stalingrad

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18.09.2018
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