Wasserlose Duscher

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Wasserlose Duscher

Gab es das denn früher schon,
dass fast wasserlose Duscher,
die kein Fass erreichten,
Krumen nicht erweichten,
wo sich wohlfühlten nur Rosen
Zur Freude als Blütenlohn?

Hat sich da so viel verändert,
wenn man heute nicht mehr weiß,
ob das nur ein Hirngespinst,
ferner weht der Lebenswind,
nur Kurzwellen leise tropfen
Augen ganz hitzegerändert?

Was sagen mir dazu die Enkel,
wenn ich's sehe, wenn ich zage,
sie jedoch im Weiher baden,
auf abgeschliffenen Steinen waten,
sich über mich gern verlustieren,
wenn sie klopfen auf die Schenkel?


©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Wasserlose Duscher

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25.08.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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