Was nutzt und schadet

Ein Gedicht von Roman Herberth
Es ist bekannt, was nutzt und schadet.
Verlass ist stets auf den Instinkt,
doch wer in seiner Dummheit badet,
der weiß auch, dass das gar nichts bringt.

Zur Liebe fasst man gern Vertrauen,
Bescheid gibt uns das Bauchgefühl.
Man möchte eine Brücke bauen,
verlockend ist der Sex Appeal.

Es heißt oft, dass die Kröten unken,
wenn sich das Gute von uns trennt.
Dann ist der letzte Hoffnungsfunken
bestimmt nicht mehr im Element.

Was werden wird, lässt sich erahnen,
denn dunkle Wolken ziehen auf.
Den Regenschauer einzuplanen,
nimmt selbst der Wetterfrosch in Kauf.

Ins rechte Licht rückt die Prognose.
Die Zukunft wird uns prophezeit.
Ein Trugschluss geht meist in die Hose,
vor Fehlern ist kein Mensch gefeit.

Informationen zum Gedicht: Was nutzt und schadet

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22.09.2014
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