Was ich nicht mag

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Hasse Margarine, liebe Butter
vermisse das gute Essen,
bei meiner Mutter.

Champagner zu warm
und, um meine Schulter,
plump vertraut, einen fremden Arm.

Zu laute Menschen, in der Stille
und, ihr sturer Wille.
Zu viel Salz, im Schmalz
und Menschen, die nie genug bekommen,
in, ihren gierigen Hals.

Zuwenig Orangensaft im Campari
und,
ich liebe den Sonnenuntergang,
in Capri.

Mag,
geheuchelte Freundschaft nicht,
ein falsches Lächeln, im Gesicht.

Fleisch, mit zu viel Fett
und, ein zu weiches Bett.

Es gibt etliche Sachen,
die mir, keine Freude bereiten.
Doch das Schlimmste ist,
sich böse sein und streiten.

Informationen zum Gedicht: Was ich nicht mag

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21.09.2011
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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