in Zwischenwelten

Ein Gedicht von Farbensucher
in Zwischenwelten schmilzt
Sternenstaub zu weißem Licht
wenn mild der Tag der träumend Nacht
die Grenze bricht

und weckt den Takt der Zeit
aus stillen Morgenstunden
und Sekunden
die wie Ewigkeit empfunden

verschlafen unterm Blätterdach
der Träume liegen
sich an farbenstille Worte
schweigend schmiegen

und die taubenetzten
sonnenmilchigen Lippen
sich an lichten Träumen
ins Erwachen nippen

Informationen zum Gedicht: in Zwischenwelten

151 mal gelesen
24.07.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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