Was ich möchte
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Die Sorgen in die Knie zu zwingen,
damit mich keine übermannt.
Im Stadtpark mit den Vögeln singen,
die Lieder sind mir wohl bekannt.
Vom Kummer will ich Abstand halten,
damit er nicht mein Bestes raubt,
und mich stattdessen frei entfalten,
und einer sein, der an sich glaubt.
Dem ewig guten will ich frönen.
Und Träumen öffne ich die Tür.
Ich widme mich dem Wunderschönen
und nehme es ins Kreuzvisier.
Der Hoffnung will ich Nahrung geben,
dann ist es gut um mich bestellt.
Und unbekümmert will ich leben,
bis irgendwann mein Hammer fällt.
Roman Herberth
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