Was für eine Welt -Sei du selbst

Ein Gedicht von Rainer Theil
Was für eine Welt – Sei du selbst

Was für eine Welt – Sei du selbst
Du bist zu Haus
ob nun allein
mit der Familie
das ist egal

Hier ist die Welt
meist noch in Ordnung
man achtet sich
ist dem Anderen genehm

Doch muß der Mensch
auch mal aus dem Haus
zum Markt zum Einkauf
wird das kein Graus

Der Nachbar sieht Dich
äugt oft verschlagen
was mag er denken
nur was arges

Auf dem Markt - auch im Laden
wirst Du gemustert gleich im Ganzen
das geht so weiter – bis zum Ende
Du bist dann froh – zu Haus zu sein

So kannst Dir gehen – so oft
hast Du Deine Burg verlassen
Dein sicheren Ort Dein Heim
Das Dich achtet – wie Du bist

Warum Wieso das nagt an Dir
bin Ich für DIE nur ein selten Tier
das in den Zoo gehört gesperrt
und Andere nur die Freiheit wert

Liegt es an Deiner Mode
Deiner Sprache oder Gesten
am Körperbau – an den Haaren
gar ob Du hinkst – das Bein defekt

An solchen Sachen lieht es selten
es ist der TRATSCH das LÄSTERN dieser Menschen
die lange Weile – die DIE haben
sich selber nie im Spiegel gern betrachten

Las Dich in Deinem Leben nicht stören
was Du so machst und kleidest
Nix Mode – egal welch Art
lohnt sich zu eigen machen

Wenn man Dich mustert
mach das Gleiche – mit Deinem Gegenüber
sei nur höflich und nett
doch nie zu sehr – es wär verkehrt

Denn solche Menschen haben nie
Das Beste das Du geben kannst verdient
Es reicht für Diese völlig hin
wenn DU nicht bist - WIE DIE

EnTR 18.12.2017

Informationen zum Gedicht: Was für eine Welt -Sei du selbst

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18.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Rainer Theil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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