Was Du doch kannst 11.11.2015

Ein Gedicht von Gerhard Ostrowski
Ja, ich habe es bei Dir gleich erkannt
und staune immer wieder wie gebannt

Die Kunst mit Worten umzugehen
kann wahrlich nicht jeder verstehen

Auch ein schöner Geist reicht nicht allein
Viele Worte und Belesenheit müssen sein

Man kann nicht reden über Liebe und Gram
mit dem Finger zeigen auf Freude und Scham

Mit leeren Kopf und ohne Fantasie im Bauch
taugst Du höchstens zu den Mitläufern zu Hauf

Ständig lernen, immer wieder Neues erfahren
immer reden und nicht am Zuhören sparen

gehst stets offen durch diese unsere Welt
das Wissen erweitern kostet kein Geld

Und wie in jeder Suppe des Salz muss sein
machts hier eine ausgewogene Seele erst fein

Das alles ist ein Teil von Dir, das heute sagt Du musst
jetzt setzt Du es wissend um, früher oft unbewusst

Vollende nun Dein Können sehr selbstbewusst
so Viele warten auf diese Harmonien mit Lust

Genau wie Du brauchen viele einen Anstoß bloß
dann lässt sie Deine Erfahrung, Deine Fantasie und damit Deine Poesie nicht mehr los

Informationen zum Gedicht: Was Du doch kannst 11.11.2015

458 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
02.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige