Wandernde Hand

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es wandert deine liebe Hand,
durch mein zerzaustes, krauses Haar.
Und manch Gefühl das macht sich rar,
als wär es großer, heißer Brand.

Ein Feuer schwelt so schwer in mir
und will doch Lichterflamme sein.
Ich zähl die Härchen mit Begier;
und streichel Oberhalb am Bein.

Wir schauen uns die Wunden an,
die uns die Zeit geschlagen hat.
Die Liebe reist mit schönsten Wahn;
und kennt kein Spiel mit jenem Patt.

Jetzt wandert deine liebe Hand,
noch weiter bis zum letzten Rand.

Informationen zum Gedicht: Wandernde Hand

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13.10.2017
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