Fremder Körper

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Kaum war er geboren,
kaum vier Jahre alt.
Fühlt er sich verloren.
Fand auch keinen Halt.

Er träumte von Ärzten,
die sich verwehrten;
und von dem versperrten
Leib. Dem verwehrten.

So gab's nur den Spiegel,
in dem kleinen Raum;
und das Kleid mit Flügel.

Die Seele im Traum,
war rot, wie ein Ziegel.
Doch der Leib war's kaum.

Informationen zum Gedicht: Fremder Körper

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26.04.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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