Wahrnehmen

Ein Gedicht von Detlef Maischak
Noch froh atment
Einkehrend in das Grüne
Bäumerauschen

Noch träumend
Sehend alle Wunder

Vögel fliegen leise
Doch wahrnehmbar
Über mir

Doch Ende mit der Ruhe
Sehr laut, kräftig
Bricht es in der Ferne
Höre noch Vögel
Bäumerauschen
Und, Bäumesterben

Atem wird mir genommen
Träume vergehen
Zögernd, fragend
Einkehrend in das Ungewisse
In die neue Welt
Die sich mir nun offenbarte

13.11.1976 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Wahrnehmen

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08.05.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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