Vorstellung 1

Ein Gedicht von Benjamin Forester
Liebe Leser sagt mal habe ich mich eigentlich schon vorgestellt?
Wenn man so etwas nicht macht wird es zwischen uns nie hell.
Also. Ich heiße Alex.
Hier möchte ich schreiben ab und zu einen Text.

Über Gott und die Welt,
hauptsächlich aber über mich, vielleicht auch über Geld.
Die Liebe wird auch nicht zu kurz kommen.
Irgendwann möchte ich auch in Euren Beifall sonnen.

Dabei habe ich es noch nie leicht gehabt mit der Sprache.
Meine Deutschlehrerin sagte immer: "Das ich nicht lache.
Einen wirklichen Dichter wirst Du nie abgeben."
Aber das ist mir egal, ich will ja nur berichten aus meinem Leben.

Wisst Ihr eigentlich wie es ist, ein Kind von vielen zu sein?
Ich bin eins von zwölfen und ich fand das gar nicht fein.
Vor allem weil ich das Vorletzte bin.
Worin liegt eigentlich bei einer Großfamilie der Sinn?

Hätten nicht zweie oder dreie nicht auch gereicht?
Nein es mussten 12 sein.Nein ich hatte es nicht leicht.
Zumal ich wirklich kein Wunschkind war.
Das wurde mir schon beizeiten klar.

Abgeschoben wurde ich in´s Heim.
Nie bekam ich das Gefühl ein Mitglied der Familie zu sein.
Aber die Behandlung der anderen Kinder war auch nicht besser.
Die Familienbeziehung stand immer auf die Schneide eines Messer`s.

Aber heute blicke ich in die Zukunft sehr optimistisch.
Das Leben ist jetzt wieder frisch.
Ich habe einen Teil meiner Familie wieder gefunden.
Mein Herz ist seit über drei Jahren nicht mehr geschunden.

Informationen zum Gedicht: Vorstellung 1

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24.01.2016
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