Vorbei für alle Zeiten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Mein Ein und Alles, das bist du gewesen.
Für alle Zeiten ist das nun vorbei.
Von dieser Krankheit bin ich nun genesen.
Von nun an meide ich den heißen Brei.

Es hatte einmal himmlisch angefangen.
Und ein paar Jahre hatte das Bestand.
Wir sind uns leider auf den Leim gegangen,
und glaubten, dass sei Milch- und Honigland.

Von unsren Träumen ist uns nichts geblieben.
Sie waren leider viel zu hoch geschraubt.
Wir haben uns dann völlig aufgerieben,
und haben nur noch kurz an uns geglaubt.

Es blieb nicht aus, wir mussten Leid erfahren.
Wir waren klug, jedoch nicht klug genug.
Es ist vorbei, nun bin ich mir im Klaren,
vergebens war der Traum vom Höhenflug.

Informationen zum Gedicht: Vorbei für alle Zeiten

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18.01.2014
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