Von Sorgen Abstand halten
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Von Sorgen soll man Abstand halten,
sonst hat der Teufel leichtes Spiel.
Sein Repertoire kann er entfalten.
Und seine Absicht kommt ans Ziel.
Er lässt uns in der Hölle schmoren.
Und heizt uns unaufhörlich ein.
Auch unsre Seele ist verloren,
es nagt an ihr die Höllenpein.
Der Aufenthalt in Teufels Küche,
der bringt uns fast um den Verstand.
Der Körper leidet, und die Psyche.
Und man hat einen schweren Stand.
Wer spürt, dass Sorgen sich entfalten,
Wer fühlt, nun kommt es knüppeldick,
der sollte davon Abstand halten,
sonst bricht er sich noch das Genick.
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