Vom Jüngling zum Mann

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
Sein Leben steckt
in einer Umbruchphase,
aus dem Jüngling
wird ein Mann.
Den Kinderschuhen entwachsen,
entwickelt er sich hinein
in die Rolle eines Mannes.
Turbulente Hormonschübe
verleihen dem Jungen
die nötige Schubkraft.
Sein Selbstwertgefühl
hat die Stabilität
eines Wackelpuddings.
Hin- und hergerissen
zwischen den Gefühlen
eines Pubertierenden
und denen eines Erwachsenen
verliert er gelegentlich
den inneren Halt.
Allmählich verfestigt sich
seine sexuelle Identität
und sein Bedürfnis,
Sexualität auszuleben,
nimmt augenscheinlich
konkrete Formen an.
Darüber freuen sich
Nicole, Susanne und Nina
und einige andere Mädchen,
die ihm mehr denn je
von Herzen zugetan sind.

Informationen zum Gedicht: Vom Jüngling zum Mann

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06.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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