Vom Frühling der Liebe

Ein Gedicht von Daggy Ludwig
Spürst Du die Triebe?
Wie zart sie erwachen
mit jedem Lachen von Dir,
fühl ich sie wachsen in mir.

Spürst Du es auch,
das Kribbeln im Bauch?
Flatternde Nerven, pulsierendes Blut,
Geliebter, nur Mut,
lass sie zu, diese Gier,
teil sie mit mir.

Spürst Du die Sonne?
Fühlst Du die Wonne?
Gefühle, die nur danach streben
zu leben.
Viel zu lang schon begraben im Schnee,
frostig kalt, es tat ihnen weh.

Doch sie hatten einen Traum,
und wie die zarten Triebe am Baum,
recken sie sich der Sonne entgegen.
Die Sonne bist Du, auf all meinen Wegen.

© Chérie de Louis

Informationen zum Gedicht: Vom Frühling der Liebe

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09.02.2010
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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