Vier mal Vier

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
Vierzeiler(mit Extraaufwand)
(ein Doppeltiteln als Zugabe)

als Dank für die Lesefans




der Pflicht entsagt

ein"Höllenlärm"

Feuermelder sind heut ja Pflicht,
zur Sicherheit, falls ein Brand ausbricht.
Er nahm sie daheim grad raus,
die Batterien, der Teufel, nur Lärm im Haus.



Gedächtnisschwund

mit glücklicher Heimkehr

Jetzt wusst er wieder was er wollt,
sein Gedächtnis ließ in ganz allein,
doch kam zurück, es blieb ihm hold,
das Glück, zum"Ort der Stille", er rein.



Wichtiges sollt man nicht verschwenden


schon gar nicht zum Vergnügen

Der Mensch, er braucht ja Luft zum Leben,
unverständlich drum, die oft nicht Kurzen,
vom ihm, ne reine Verschwendung eben.
Grad tat`s wieder einer, heftig furzen.




immer das gleiche Spiel

anziehen, ausziehen, anziehen, ausziehen


weiß die Liebe überhaupt was sie will?

In der Liebe ist es doch Fakt,
irgendwann kommt`s halt zum Akt,
wurd man angezogen, von ihr gepackt,
zieht sie eine wieder aus, ganz nackt.

Informationen zum Gedicht: Vier mal Vier

401 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
19.11.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige