Verwandlungen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Abends singen Königinnen!
Von vergessenen Romanzen.
Mittendrin, ganz ohne Ahnung,
Das Geschlecht der kalten Herzen.

Eile grüsst, wie böse Eulen.
Münder werden: steinig und starr.
Keiner will Vernunft betreuen.
Doch Nachts am Himmel singt es klar.

Geister, violett gezwungen,
Verspäten sich, ganz Zukunftsfrüh.
Die Fee im Ich ist quarantän;
Und streikt vor Wiederholungen.

Informationen zum Gedicht: Verwandlungen

815 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,5 von 5 Sternen)
-
06.05.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige