Verletzlich

Ein Gedicht von Graf Falkenstein
Das Leben scheint so wunderbar,
man stellt es wie eine Rose dar.
Wunderbar und Stolz wie es nur geht,
doch verletzlich und Schmerzhaft wie es sich lebt.
Berührungen lassen die Rose knicken,
und sind nicht mehr zu flicken.
Beim berühren verletzt man sich schnell,
doch die Rose will sich nur beschützen von dir, gell?
So steht sie da, wunderbar und doch allein.
Ob du sie pflückst oder ihr Wasser gibt bleibt dein.
Sie ist verletzlich und allein.
Drum liebe sie und mach die Dornen zu dein.
Die stolze Rose ist wunderbar,
doch im Herzen verletzlich und abtretbar.

Informationen zum Gedicht: Verletzlich

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20.04.2017
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